Auch bei den deutschen Imkern geht der Rauch auf

Verdampfen von Oxalsäure in Deutschland nun zugelassen

Da Salzburg direkt an Deutschland grenzt, kann der eine oder andere Imker über die Grenze schauen und nun beobachten, dass auch an den Bienenständen der deutschen Imkerkollegen vermehrt Oxalsäuredämpfe aufsteigen.

In Deutschland ist das Verdampfen von Oxalsäure zur Bekämpfung der Varroa-Milbe seit September 2023 zugelassen.

Bei uns und in vielen anderen Ländern gilt die Oxalsäureverdampfung schon seit vielen Jahren als die bienenschonendste Varroabehandlung. Wir freuen uns daher, dass dieses Behandlungskonzept nun auch von den deutschen Imkerkollegen und insbesondere von unseren bayerischen Nachbarimkern angewendet werden darf. Derzeit ist in Deutschland nur das Produkt „VARROXAL 0,71 g/g Pulver“ des Tierarzneimittelherstellers Andermatt BioVet für die Verdampfung zugelassen. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung des Verdampfers aus dem eigenen Hause: „Varrox-Eddy“.

Oxalsäure-Sublimation

Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um unser Wissen über die Oxalsäureverdampfung etwas aufzufrischen. Deshalb haben wir den Artikel „Die Oxalsäure-Sublimation im Detail“ in der Kategorie Bienenwissen erstellt. Wir hoffen, dass wir damit einen guten Überblick über diese Varroa-Behandlungsmethode gegeben haben. Sollten wir etwas vergessen haben, lasst es uns bitte wissen! Kommentare und Anregungen sind immer willkommen.

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